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Dr. Julian Henneberg

Alumnus

Adresse
Lansstraße 5-9
14195 Berlin

Subjects of Substance: Recent U.S. Literature and the Materiality of Mind

Dissertation in Kultur

Mentoring Team:
First Supervisor: Prof. Dr. Winfried Fluck
Second Supervisor: Prof. Dr. Frank Kelleter
Third Supervisor: Prof. Dr. Ulla Haselstein

Moderne Subjekttheorien definieren zumeist ein immaterielles Ich in Abgrenzung zum Bedeutungsfeld des Physischen. Dieses dualistische Denken, ein Erbe westlicher theologischer und philosophischer Diskurse, kann nach wie vor als „offizielle Lehre“ (Ryle) oder „einvernehmliche Orthodoxie“ (Belsey) unseres kontemporären kulturellen Vorstellungsfeldes gelten. In den vergangenen Jahrzehnten kam es jedoch verstärkt zu Versuchen, das Ich als Produkt materieller Entitäten und Prozesse in den Blick zu nehmen. Diese Entwicklung wurde vor allem von den Neurowissenschaften sowie den evolutionär und genetisch ausgerichteten Teilbereichen der Biologie und Psychologie vorangetrieben. Zu den Folgen gehören unter anderem die (Re-)Biologisierung von Psychiatrie und Psychotherapie sowie der damit verbundene Siegeszug der Psychopharmakologie. Diese aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Diskurse und Praktiken bedienen sich nachweislich historischer Vorbilder und fachlicher Traditionen. Doch ihre Konzentration auf die genetischen, biomolekularen und neuronalen Betrachtungsebenen und den formbaren, modularen Charakter menschlichen Verstandes begründen darüber hinaus einen „neuen Materialismus“, der Gehirn und Geist als wandelbar, messbar und physisch manipulierbar auffasst.

Dieser neue Materialismus ist mittlerweile auch für die Geisteswissenschaften und die Literatur zu einem interessanten Thema geworden. Soziologische Begriffe wie Alain Ehrenbergs „zerebrales Subjekt“ oder Nikolas Roses „neurochemische Selbst“ sind von offensichtlicher Relevanz für die Lektüre von autobiographischen Texten über psychische Probleme oder Suchterkrankungen und Romane, die klassische literarische Kategorien wie Bewusstsein und Figur zu biomedizinischen Phänomenen umdeuten. Die vorliegende Arbeit geht der These nach, dass die zeitgenössische US-amerikanische Literatur sich nicht bloß wissenschaftliche Begrifflichkeiten zu eigen gemacht, sondern ganz eigene Vorstellungen von somatischer Subjektivität entwickelt hat. Hier stellen neurobiologische Erklärungsmodelle des menschlichen Subjekts entweder eine Herausforderung für etablierte Formen humanistischen Wissens dar oder, im umgekehrten Fall, eine ergiebige Ressource, mithilfe derer man dem Rätsel der menschlichen Existenz ein Stück näher zu kommen hofft. Ausgehend von dieser Annahme untersucht meine Dissertation am Beispiel von Memoiren und Romanen, die mehrheitlich in den letzten zwei Jahrzehnten erschienen sind, die Formen, Funktionen und Wirkungen materialistischer Verständnismodelle. Dem analytischen Teil vorangestellt ist ein erläuternder Überblick der wichtigsten Begriffe und Konzepte, die in der vorliegenden Arbeit zum Einsatz kommen. Mit der Betrachtung von Werken von (u.a.) Michael Clune, Kay Redfield Jamison und Siri Hustvedt wendet sich das erste Kapital daraufhin sogenannten neuro-memoirs zu, also autobiographischen Texten, die das Verhältnis von Subjekt und Nervensystem in einen medizinischen Zusammenhang sehen. Die darauffolgenden drei Kapitel sind Romanen von Don DeLillo, David Foster Wallace und Richard Powers gewidmet – jene zeitgenössischen amerikanischen Autoren, die meines Erachtens nach die bisher umfangreichsten und produktivsten Auseinandersetzungen mit der materiality of mind vorgelegt haben.

Meine Dissertation weist nach, dass materialistische Subjekttheorien in der Literatur nicht nur der Kenntnis wissenschaftlicher und medizinischer Diskurse, sondern ebenso intertextuellen Dynamiken geschuldet sind. Richard Powers mag zwar erklären, dass die Erzählperspektive von The Echo Maker auf neurologischen Erkenntnissen über die biologische Beschaffenheit des Bewusstseins beruht, doch die formale Konstruktion seines Romans ist stärker an literarische Konventionen gebunden, als solche auktorialen Verlautbarungen uns glauben machen wollen. Gleichermaßen sind die „biopsychosozialen“ Selbstbildnisse geistiger und neurologischer Störungen der neuro-memoirs nicht nur der möglichst naturgetreuen Schilderung verkörperlichter Krankheitsbilder verschrieben, sondern auch von rhetorischen Strategien geprägt, die darauf abzielen, ihre VerfasserInnen trotz ihrer neurologischen Leiden als rationale und „vernünftige“ Personen darzustellen. Beizeiten bestehen jedoch in der Tat facettenreiche Wechselwirkungen zwischen epistemologischen Prämissen und literarischer Ästhetik. So entwickelt David Foster Wallace in Infinite Jest eine bemerkenswerte Kohärenz zwischen den formalen Charakteristika und den thematischen Belangen seines Textes. Beide basieren auf einem verschlungenen, in sich geschlossenen und rekursiven Bild der Leib-Seele-Verknüpfung, dem wiederum Wallaces Biographie sowie literarische, philosophische und psychologische Texte und Theorien zugrunde liegen.

Zwar ist das literarische und sachliterarische Interesse an der Materialität des Geistes ein zu junges und zu eng umschriebenes Phänomen, als dass es eine eigenständige Textart hervorbrächte, so wie etwa psychoanalytische und poststrukturalistische Modelle der Psyche die moderne und postmoderne Literatur geprägt haben. Dennoch bieten die Ideen des neuen Materialismus zeitgenössischen AutorInnen zahlreiche Möglichkeiten für formale und thematische Resonanzen, die sich sowohl zurück in die Vergangenheit als auch voran in die Zukunft erstrecken. So weist das Konzept einer fragmentierten und dezentralisierten Subjektivität, das die AutorInnen aus den Natur-, Kognitions- und Neurowissenschaften ableiten, eindeutige Parallelen zur postmodernen Subjektkritik auf. Gleichzeitig bewirkt dieses Konzept jedoch eine Erneuerung der Figurenzeichung und der (Selbst-)Darstellung menschlichen Bewusstseins in der Literatur. Da AutorInnen und Figuren sich nun der Pluralität der Handlungsmächte stellen müssen, aus denen sie selbst zusammengesetzt sind, werden in den hier behandelten Texten psychologische und soziale Aspekte um die zellulären und molekularen Bedingungen menschlichen Verhaltens und Erlebens ergänzt. In der Folge sind die Texte oft geprägt von einem impliziten oder ausdrücklichen Bedürfnis, den Konflikten, die aus dieser Multiplizität resultieren, Herr zu werden.

Die hier besprochenen AutorInnen erscheinen durchweg vertraut mit der postmodernen Destabilisierung des Subjekts und zugleich versucht, die Bedeutung und Wirkungsmacht der Materie und des Körpers hervorzuheben. Insofern eint sie das (nicht immer klar erklärte) Ziel, poststrukturalistische Erkenntnisse durch die Auseinandersetzung mit der „Multiplizität in unserem eigenen Inneren“ (Julian Murphet) zu kanalisieren. In ihrem Bestreben, aktuelle philosophische und neurowissenschaftliche Fragestellungen mit dem pragmatischen Erfordernissen eines Lebens als moralgeleiteter und eigenverantwortlicher Akteur in Einklang zu bringen, nähern sich sie einem alten Dilemma aus einer neuen Perspektive. Bei der widersprüchlichen Komplexität des Ichs, seiner inneren Entfremdung und psychischen Uneinigkeit – Nietzsches „Krankheit des Willens“ – mag es sich um anthropologische Grundgegebenheiten handeln. Doch Texte, die das dezentrierte Subjekt in der Terminologie eines modernen medizinischen Materialismus neu konzeptualisieren, erzeugen dabei kulturhistorisch höchst spezifische Effekte. Es findet einerseits eine Umgewichtung statt, in der die Entscheidungs- und Willenskraft des Subjekts ab- und seine körperliche Verfasstheit aufgewertet wird. Andererseits gewinnen im Zuge dieses Wandels Selbsterzählungen und Selbstverantwortung an Bedeutung, da der Umgang mit dem veränderlichen, suszeptiblen, und manipulierbaren zerebralen Subjekt auch eine erhöhtes Maß an individueller und gesellschaftlicher Fürsorge nötig macht. In dieser Hinsicht birgt das Thema einen besonderen Reiz für SchriftstellerInnen: Indem die Literatur sich mit den zeitgenössischen Erscheinungsformen des Leib-Seele-Problems kritisch auseinandersetzt, kann sie eine potenzielle Gefahr für humanistische Erkenntnisansprüche in sich integrieren, wenn nicht gar meistern. Ein neuer Naturalismus mag ihnen ihr Hoheitsgebiet streitig machen, doch in dem Maße, wie es den AutorInnen gelingt, sich in ihren Werken den Implikationen und Herausforderungen biologischer Erklärungsmodelle zu stellen, können sie sich als Vermittler von ebenso relevanten wie zeitgemäßen philosophischen und lebensweltlichen Fragestellungen neu positionieren.

Moderne Subjekttheorien definieren zumeist ein immaterielles Ich in Abgrenzung zum Bedeutungsfeld des Physischen. Dieses dualistische Denken, ein Erbe westlicher theologischer und philosophischer Diskurse, kann nach wie vor als „offizielle Lehre“ (Ryle)

oder „einvernehmliche Orthodoxie“ (Belsey) unseres kontemporären kulturellen Vorstellungsfeldes gelten. In den vergangenen Jahrzehnten kam es jedoch verstärkt zu

Versuchen, das Ich als Produkt materieller Entitäten und Prozesse in den Blick zu nehmen. Diese Entwicklung wurde vor allem von den Neurowissenschaften sowie den evolutionär und

genetisch ausgerichteten Teilbereichen der Biologie und Psychologie vorangetrieben. Zu den

Folgen gehören unter anderem die (Re-)Biologisierung von Psychiatrie und Psychotherapie

sowie der damit verbundene Siegeszug der Psychopharmakologie. Diese aktuellen

medizinisch-wissenschaftlichen Diskurse und Praktiken bedienen sich nachweislich

historischer Vorbilder und fachlicher Traditionen. Doch ihre Konzentration auf die

genetischen, biomolekularen und neuronalen Betrachtungsebenen und den formbaren,

modularen Charakter menschlichen Verstandes begründen darüber hinaus einen „neuen

Materialismus“, der Gehirn und Geist als wandelbar, messbar und physisch manipulierbar

auffasst.

 

Dieser neue Materialismus ist mittlerweile auch für die Geisteswissenschaften und die

Literatur zu einem interessanten Thema geworden. Soziologische Begriffe wie Alain

Ehrenbergs „zerebrales Subjekt“ oder Nikolas Roses „neurochemische Selbst“ sind von

offensichtlicher Relevanz für die Lektüre von autobiographischen Texten über psychische

Probleme oder Suchterkrankungen und Romane, die klassische literarische Kategorien wie

Bewusstsein und Figur zu biomedizinischen Phänomenen umdeuten. Die vorliegende Arbeit

geht der These nach, dass die zeitgenössische US-amerikanische Literatur sich nicht bloß

wissenschaftliche Begrifflichkeiten zu eigen gemacht, sondern ganz eigene Vorstellungen von somatischer Subjektivität entwickelt hat. Hier stellen neurobiologische Erklärungsmodelle des menschlichen Subjekts entweder eine Herausforderung für etablierte Formen humanistischen Wissens dar oder, im umgekehrten Fall, eine ergiebige Ressource, mithilfe derer man dem Rätsel der menschlichen Existenz ein Stück näher zu kommen hofft.

Ausgehend von dieser Annahme untersucht meine Dissertation am Beispiel von Memoiren

und Romanen, die mehrheitlich in den letzten zwei Jahrzehnten erschienen sind, die Formen, Funktionen und Wirkungen materialistischer Verständnismodelle. Dem analytischen Teil vorangestellt ist ein erläuternder Überblick der wichtigsten Begriffe und Konzepte, die in der vorliegenden Arbeit zum Einsatz kommen. Mit der Betrachtung von Werken von (u.a.) Michael Clune, Kay Redfield Jamison und Siri Hustvedt wendet sich das erste Kapital

daraufhin sogenannten neuro-memoirs zu, also autobiographischen Texten, die das Verhältnis von Subjekt und Nervensystem in einen medizinischen Zusammenhang sehen. Die darauffolgenden drei Kapitel sind Romanen von Don DeLillo, David Foster Wallace und

Richard Powers gewidmet – jene zeitgenössischen amerikanischen Autoren, die meines

Erachtens nach die bisher umfangreichsten und produktivsten Auseinandersetzungen mit der materiality of mind vorgelegt haben.

 

Meine Dissertation weist nach, dass materialistische Subjekttheorien in der Literatur nicht nur

der Kenntnis wissenschaftlicher und medizinischer Diskurse, sondern ebenso intertextuellen

Dynamiken geschuldet sind. Richard Powers mag zwar erklären, dass die Erzählperspektive

von The Echo Maker auf neurologischen Erkenntnissen über die biologische Beschaffenheit

des Bewusstseins beruht, doch die formale Konstruktion seines Romans ist stärker an literarische Konventionen gebunden, als solche auktorialen Verlautbarungen uns glauben

machen wollen. Gleichermaßen sind die „biopsychosozialen“ Selbstbildnisse geistiger und

neurologischer Störungen der neuro-memoirs nicht nur der möglichst naturgetreuen Schilderung verkörperlichter Krankheitsbilder verschrieben, sondern auch von rhetorischen

Strategien geprägt, die darauf abzielen, ihre VerfasserInnen trotz ihrer neurologischen Leiden als rationale und „vernünftige“ Personen darzustellen. Beizeiten bestehen jedoch in der Tat facettenreiche Wechselwirkungen zwischen epistemologischen Prämissen und literarischer Ästhetik. So entwickelt David Foster Wallace in Infinite Jest eine bemerkenswerte Kohärenz zwischen den formalen Charakteristika und den thematischen Belangen seines Textes. Beide basieren auf einem verschlungenen, in sich geschlossenen und rekursiven Bild der Leib-Seele-Verknüpfung, dem wiederum Wallaces Biographie sowie literarische, philosophische und psychologische Texte und Theorien zugrunde liegen.

 

Zwar ist das literarische und sachliterarische Interesse an der Materialität des Geistes ein zu

junges und zu eng umschriebenes Phänomen, als dass es eine eigenständige Textart hervorbrächte, so wie etwa psychoanalytische und poststrukturalistische Modelle der Psyche

die moderne und postmoderne Literatur geprägt haben. Dennoch bieten die Ideen des neuen

Materialismus zeitgenössischen AutorInnen zahlreiche Möglichkeiten für formale und

thematische Resonanzen, die sich sowohl zurück in die Vergangenheit als auch voran in die

Zukunft erstrecken. So weist das Konzept einer fragmentierten und dezentralisierten

Subjektivität, das die AutorInnen aus den Natur-, Kognitions- und Neurowissenschaften

ableiten, eindeutige Parallelen zur postmodernen Subjektkritik auf. Gleichzeitig bewirkt

dieses Konzept jedoch eine Erneuerung der Figurenzeichung und der (Selbst-)Darstellung

menschlichen Bewusstseins in der Literatur. Da AutorInnen und Figuren sich nun der

Pluralität der Handlungsmächte stellen müssen, aus denen sie selbst zusammengesetzt sind, werden in den hier behandelten Texten psychologische und soziale Aspekte um die zellulären und molekularen Bedingungen menschlichen Verhaltens und Erlebens ergänzt. In der Folge sind die Texte oft geprägt von einem impliziten oder ausdrücklichen Bedürfnis, den

Konflikten, die aus dieser Multiplizität resultieren, Herr zu werden.

 

Die hier besprochenen AutorInnen erscheinen durchweg vertraut mit der postmodernen Destabilisierung des Subjekts und zugleich versucht, die Bedeutung und Wirkungsmacht der Materie und des Körpers hervorzuheben. Insofern eint sie das (nicht immer klar erklärte) Ziel, poststrukturalistische Erkenntnisse durch die Auseinandersetzung mit der „Multiplizität in

unserem eigenen Inneren“ (Julian Murphet) zu kanalisieren. In ihrem Bestreben, aktuelle

philosophische und neurowissenschaftliche Fragestellungen mit dem pragmatischen

Erfordernissen eines Lebens als moralgeleiteter und eigenverantwortlicher Akteur in Einklang zu bringen, nähern sich sie einem alten Dilemma aus einer neuen Perspektive. Bei der widersprüchlichen Komplexität des Ichs, seiner inneren Entfremdung und psychischen

Uneinigkeit – Nietzsches „Krankheit des Willens“ – mag es sich um anthropologische

Grundgegebenheiten handeln. Doch Texte, die das dezentrierte Subjekt in der Terminologie

eines modernen medizinischen Materialismus neu konzeptualisieren, erzeugen dabei

kulturhistorisch höchst spezifische Effekte. Es findet einerseits eine Umgewichtung statt, in

der die Entscheidungs- und Willenskraft des Subjekts ab- und seine körperliche Verfasstheit

aufgewertet wird. Andererseits gewinnen im Zuge dieses Wandels Selbsterzählungen und

Selbstverantwortung an Bedeutung, da der Umgang mit dem veränderlichen, suszeptiblen,

und manipulierbaren zerebralen Subjekt auch eine erhöhtes Maß an individueller und

gesellschaftlicher Fürsorge nötig macht. In dieser Hinsicht birgt das Thema einen besonderen Reiz für SchriftstellerInnen: Indem die Literatur sich mit den zeitgenössischen

Erscheinungsformen des Leib-Seele-Problems kritisch auseinandersetzt, kann sie eine

potenzielle Gefahr für humanistische Erkenntnisansprüche in sich integrieren, wenn nicht gar

meistern. Ein neuer Naturalismus mag ihnen ihr Hoheitsgebiet streitig machen, doch in dem

Maße, wie es den AutorInnen gelingt, sich in ihren Werken den Implikationen und

Herausforderungen biologischer Erklärungsmodelle zu stellen, können sie sich als Vermittler

von ebenso relevanten wie zeitgemäßen philosophischen und lebensweltlichen

Fragestellungen neu positionieren.

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