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Workshops

TDP-Workshops

Vier fachspezifische Workshops bilden einen der Kernpunkte des TDP Projects. Sie richten sich an Hochschulvertreter aus Lehre und Verwaltung, Experten aus Wirtschaft und Politik, sowie Akkreditierungsagenturen. Auch Studierende sollen in den Dialogprozess eingebunden werden. Um den jeweiligen disziplinspezifischen Gegebenheiten und Unterschieden Rechnung zu tragen, sind die Workshops nach Fachgebieten aufgeteilt: Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozial- und Geisteswissenschaften, sowie Rechtswissenschaften. Die Teilnahme ist begrenzt und wird jeweils in den USA, in Kanada und in Deutschland ausgeschrieben.

Die Workshops verfolgen zwei Ziele. Zum einen soll die Idee von transatlantischen Studienprogrammen gestärkt werden. Berührungsängste auf beiden Seiten des Atlantiks sollen abgebaut und langfristig die gesellschaftliche Wahrnehmung und institutionelle Akzeptanz für gemeinsame Studienprogramme erhöht werden. Zum anderen gilt es im Rahmen der Workshops handfeste Ergebnisse zu erarbeiten. Wie können gemeinsame Studiengänge und Double Degree-Programme etabliert und erfolgreich betrieben werden? Welche Problemfelder sind zu beachten und welche Lösungswege ergeben sich? Hierbei werden insbesondere best practice Beispiele untersucht, die als Grundlage für weitere Diskussion folgender Themen fungieren:

  • Akkreditierung gemeinsamer Studiengänge
  • Rechtliche und administrative Voraussetzungen
  • Finanzierung
  • Studiengebühren
  • Fundraising
  • Unterrichtssprache
  • Curriculare Abstimmung
  • Unterschiedliche Semesterzeiten
  • Anerkennung und Bewertung von Studieninhalten –und Ergebnissen
  • Rekrutierung von Studierenden
  • Marketing von gemeinsamen Studiengängen
  • Suche nach Partnerinstitutionen
  • Akzeptanz / Anforderungen der Arbeitswelt

Das Ergebnis der Workshops soll ein Leitfaden sein, der interessierten Hochschulen beim Aufbau transatlantischer Studienprogramme hilft.