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Neue Publikation: "Exploring Film Seriality"

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News vom 13.03.2018

Das von Frank Krutnik und Kathleen Loock für die Zeitschrift Film Studies herausgegebene Themenheft „Exploring Film Seriality“ ist jetzt erschienen. Insgesamt sechs Beiträge untersuchen diverse Formen, Prozesse und Kontexte der Filmserialität von den 1910er Jahren bis heute: Ruth Mayer (Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover) widmet sich der operativen Logik massenkultureller Serialität in auf Winsor McCays Zeitungscomic Dream of the Rarebit Fiend basierenden Kurzfilmen; Rob King (Columbia University) erforscht Robert Benchleys “How to”-Kurzfilmserie vor dem Hintergrund der sich verändernden Medienlandschaft und der “populistischen Serialität,” die als ein zentraler Bestandteil des kulturellen Klimas während des New Deals zum Vorschein kam; Frank Krutnik (University of Sussex) untersucht den transmedialen Status der B-Filmserie The Whistler (1944-1948) und verortet sie in einer weiteren Serienlandschaft des Pulp; Scott Higgins (Wesleyan University) betrachtet, wie die Filme der James Bond-Serie Traditionen des früheren Filmserials adaptieren und erweitern; Kathleen Loock (Freie Universität Berlin) analysiert die industriellen und populären Diskurse, die den Aufstieg des Fortsetzungsfilms (Sequel) im Hollywood der 1970er und 1980er Jahre begleiteten und mitgestalteten; und Holly Chard (University of Brighton) widmet sich der Verlagerung von John Hughes Produktionsstrategie in den 1990er Jahren, als er von Teenie-Filmen zur seriellen Produktion von Familienfilmen übergeht.

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