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Abgeschlossene Forschungsprojekte

American Cosmopolitanism(s) 1892-2002

Ziel des Projektes ist die Untersuchung der Entwicklung unterschiedlicher ästhetischer Strategien zur Repräsentation der Idee des Kosmopolitanismus in der amerikanischen Literaturgeschichte. Hierzu werden ausgewählte Werke von Henry James, Gertrude Stein, W.E.B. Du Bois, Alain Locke, Leslie Marmon Silko und Toni Morrison herangezogen werden. Das Hauptaugenmerk der Analyse soll auf dem Verhältnis zwischen ethnischer Identitätsbildung, ethnienübergreifendem Weltbürger- und ästhetischem Zivilisationsgedanken liegen, sowie auf dem spezifisch amerikanischen, kulturgeschichtlichen Kontext, in dem sich diese Entwicklung vollzieht. Schließlich soll mittels der theoretischen Ansätze von Jacques Derrida und Emmanuel Levinas - insbesondere zur Gastfreundschaft - ein alternatives Konzept eines literarischen Kosmopolitanismus skizziert werden. (Laufzeit: 2007-2011)

Transnational American Studies

Projektleitung: Prof. Dr. Winfried Fluck; Prof. Dr. Ulla Haselstein. Das Projekt wird von der Humboldt-Stiftung im Rahmen des TransCoop-Programms mit einer Summe von 40.000 Euro gefördert. Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt in ihrem TransCoop- Programm Zuschüsse für deutsch-amerikanische und/oder deutsch-kanadische Wissenschaftskooperationen in den Geistes-, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Gefördert werden gemeinsame Forschungskooperationen zwischen promovierten Wissenschaftlern bzw. Forschergruppen der drei Länder. Die Kooperation des John F. Kennedy-Institutes mit den amerikanischen Partnern wird sich mit dem Forschungsgebiet der „Transnational American Studies“ beschäftigen und Forschungsreisen in die USA sowie gemeinsame Konferenzen umfassen. Auf deutscher Seite sind neben der Abteilung Kultur und der Abteilung Literatur des JFKI auch Wissenschaftler der Universität Potsdam und der Humboldt- Universität beteiligt. Die amerikanischen Ansprechpartner für das Forschungsprojekt sind Prof. Donald Pease (Dartmouth Colleg) und Professor John Carlos Rowe (UCLA). (Laufzeit: 2006-2009)

The German-American Tradition

Projektleitung: Prof. Dr. Winfried Fluck (JFKI); Prof. Dr. Werner Sollors (Harvard University). Das Projekt wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung gefördert und widmet sich wichtigen Aspekten der deutsch-amerikanischen Geschichte sowie zentralen literarischen Texten aus diesem Bereich. Die Möglichkeiten und Herausforderungen multilingualer Nordamerikastudien stehen im Zentrum des Forschungsprogramms. (Laufzeit: 1998-2001)