Professor Gienow Hecht bei Radio Bremen über Merkels Staatsbesuch bei Trump
Kurzes Arbeitsessen: Merkel bei Trump
Kanzlerin Merkel hat für ihr Arbeitsessen mit US-Präsident Trump gerade mal zwei Stunden Zeit. Da ist sie länger im Flugzeug unterwegs als vor Ort in Washington. Vielleicht stört das aber die Kanzlerin aber auch nicht – schließlich hat Trump sie einmal als „geisteskrank“ bezeichnet. Das Verhältnis der beiden kann also als nicht ganz optimal bezeichnet werden. Dem französischen Präsidenten Macron wurde ein pompöser Staatsempfang inklusive einer Rede vorm Kongress bereitet. „In die Unterschiede der beiden Staatsbesuche wird zu viel rein interpretiert“, sagt die Historikerin und Nordamerika-Expertin Jessica Gienow-Hecht vom John-F.-Kennedy-Institut der FU Berlin im Interview mit Radio Bremen.