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Die ersten Stipendiaten sind ausgewählt

News vom 23.06.2007

Die ersten zehn haben es geschafft. Vier Doktorandinnen und sechs Doktoranden werden im Herbst ihr Promotionsstudium an der neuen Graduate School of North American Studies beginnen.

Sie mussten sich in einem Feld von über 100 Bewerbern aus den verschiedensten Ländern der Europäischen Union und dem außereuropäischen Ausland behaupten. Neben einem hervorragenden Universitätsabschluss waren dafür nicht nur eine überzeugende Darstellung der geplanten Dissertation und der übliche Lebenslauf nötig, sondern außerdem zwei Gutachten und eine Textprobe. Doch auch fachliche Exzellenz reichte noch nicht aus; mit einem mehrseitigen “Statement of Purpose“ sollten die Kandidaten zeigen, dass gerade eine Promotion an der Graduate School of North American Studies exakt in die eigene Karriereplanung passt. Schließlich ging es auch noch um die Passgenauigkeit des Dissertationsvorhabens in das Curriculum der Graduiertenschule. Nach einer umfangreichen Vorauswahl wurden 26 Kandidaten und Kandidatinnen zu einem Gespräch eingeladen, in welchem sie ihr Projekt noch einmal mündlich vorstellen sollten. Präsentationsfähigkeit, Kommunikationsstil und die Beherrschung der englischen Sprache wurden hier intensiv getestet. Im Mai erfuhren die erfolgreichen Bewerber das Ergebnis – und nahmen ausnahmslos an.

Aufgeschlüsselt nach den Disziplinen, werden folgende Projekte von der ersten "Kohorte" bearbeitet:

  • Geschichte: Crossing Boundaries: German Immigrants to the U.S. Between Transnational Challenge and the Realities of the Everyday, 1865-1900
  • Geschichte: Inventing America. U.S. Foreign Policy and the Formation of National Identity, 1789-1815
  • Kultur: Consuming Identity – Challenges and Implications of an Americanization of Global Fashion
  • Kultur: Race, Memory and Imagery in American Narratives of the Middle Passage
  • Literatur: Subverting the Narrative: Counternarratives in Contemporary American Fiction
  • Literatur: The Essay as Form for Cultural Critique Politik: Workers’ Centers – Immigrant Self-Organization in the United States
  • Soziologie: The Return of Rehabilitation. A Consideration of Contemporary American Criminal Policy and the Cooperation and Contradiction Between its Economic and Evangelical Norms
  • Soziologie: The Impact of National Identity on Social Cohesion – A Multilevel, Cross-National Study Wirtschaft: Capital Flows, the Washington Consensus and Social Movements in Capital Markets

Bewerbungen nach Abteilungen und Geschlecht (insgesamt 109 Bewerbungen)

Abteilungen

Anzahl

in %*

Geographie

1

1 %

Geschichte

14

13 %

Kultur

24

22 %

Literatur

30

28 %

Politikwissenschaft

19

17 %

Soziologie

14

13 %

Wirtschaft

7

6 %

Gesamt

109

100 %

* Prozente sind gerundet

 

Geschlecht

Anzahl

in %*

männlich

45

41 %

weiblich

64

59 %

Gesamt

109

100 %

* Prozente sind gerundet

(Katja Mertin)

Dahlem Research School
Deutsche Forschungsgemeinschaft
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