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Lehre Preis

Erster Preis für herausragende Lehre

Prof. Dr. Susanne Rohr ausgezeichnet

Zum ersten Mal haben die Studierenden des Instituts im Sommer 2006 den “Preis für herausragende Lehre am JFKI” vergeben. Über 300 Studierende hatten sich in den zwei vorangegangenen Semestern an der Wahl für die beste Lehre beteiligt und kürten eindeutig Susanne Rohr, die jetzt eine Professur für Literatur und Kultur Nordamerikas an der Universität Hamburgangetreten hat, zur ersten Preisträgerin.

Nach Meinung der Studierenden gibt es für die Auszeichnung eine Menge guter Gründe. Die Kommentare auf den Wahlzetteln reichten von “weil sie gut organisiert ist und sich kompetent um die Studierenden bemüht” über “weil sie interessante Lehre bietet und dazu noch fröhlich in die Veranstaltungen kommt” bis hin zu “weil sie nachhaltig für Themen begeistert”. Bei der Preisverleihung auf der Graduation Party konnte die ehemalige Mitarbeiterin der Abteilung Literatur wegen eines Forschungsaufenthaltes in New York nicht dabei sein. So nahm sie die Auszeichnung verbunden mit dem Preisgeld in Höhevon 500 Euro erst im Herbst persönlich entgegen.

Doch schon zur offiziellen Verleihung im Sommer hatte sie geschrieben: “Das Preisgeld möchte ich gern dafür einsetzen, die ausgezeichnete Lehre am Kennedy-Institut zu unterstützen.” Gemeinsammit Studierenden-Vertretern hat sie sich nun entschieden, damit den Lehrauftrag für einen Workshop unter dem Motto “Wie schreibe ich meine erste Hausarbeit?” zu finanzieren.

Auch im akademischen Jahr 2006/2007 zeichnen die Studierenden wieder eine/n Lehrende/n des Instituts für besonderes Engagement für die Lehre aus. Der Preis wird diesmal auf dem Sommerfest des John-F.-Kennedy-Instituts verliehen. Dann wirdsich jemand anderes vermutlich so ähnlich freuen, wie es Susanne Rohr getan hat: “Ich erlebe es als sehr beglückend, dass mein Einsatz für die Lehre, für die Studierenden, gesehen und honoriert wird”, schrieb sie aus New York: “Unterrichten macht einfach Spaß – und wenn es dafür auch noch eine Auszeichnung gibt, ist das Lehrerinnenglück doch perfekt!”

(Katja Egli)