Symposium
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16. - 17. Juni 2011: Symposium "One History - Two Perspectives: Exhibiting the Northwest Coast in the Future Humboldt-Forum"
Das zukünftige Humboldt-Forum, in welches das Ethnologische Museum Berlin in den nächsten Jahren umziehen wird, ist gegenwärtig das bedeutendste deutsche Museumsprojekt. Dieser Umzug stellt für Kuratoren einerseits eine große Herausforderung, andererseits eine große Möglichkeit dar, um ethnologische Objekte in einer neuen und innovativen Art zu präsentieren. Das Symposium mit prominenten Teilnehmern aus dem nordamerikanischen und europäischen Raum legt seinen Schwerpunkt auf eine der ältesten und bekanntesten Museumssammlungen der amerikanischen Nordwestküste und ihre mögliche Darstellungsart im zukünftigen Humboldt-Forum. Internationale Wissenschaftler, Künstler und Kuratoren aus den Bereichen der Ethnologie, Kunst und Geschichte der amerikanischen Nordwestküste tauschen Erfahrungen und Ideen in der Entwicklung von alternativen Deutungsmöglichkeiten von musealen Sammlungen und ihrer zeitgenössischen Ausstellung aus. Hierbei werden auch Kooperationsprojekte mit indigenen Gemeinden ein wesentlicher Bestandteil sein. Ziel des Symposiums ist es, durch Aufmerksamkeit auf neue Aspekte in Sammlungen, eine innovative Art der Übersetzung des „kulturell Fremden“ im musealen Kontext zu erarbeiten.
Einige Eindrücke des Symposiums
Prof. Hermann Parzinger eröffnet das Symposium "One History - Two Perspectives"
Die Symposiumsteilnehmer verfolgen am 1. Tag einen Vortrag im Ethnologischen Museum Berlin
Dr. Rainer Hatoums Vortrag während des 1. Symposiumtages
Jason Alsop referiert am 2. Symposiumstag
Die Symposiumsteilnehmer hören Dr. Jennifer Kramer bei ihrem Vortrag zu
Während eines Vortrages im John-F.-Kennedy-Institut
Diskussion während des abschließenden Panels
Das abschließende Symposiumspanel