Das John-F.-Kennedy-Institut
Das John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien (JFKI) ist ein interdisziplinäres Forschungs- und Lehrinstitut der Freien Universität Berlin. Es wurde 1963 von dem Politologen Ernst Fraenkel gegründet, um eine wissenschaftliche Spezialisierung auf die USA und Kanada zu ermöglichen. Die am Institut vertretenen sechs Disziplinen, die zahlreichen Stipendien- und Austauschprogramme sowie die europaweit einzigartige Forschungsbibliothek mit dem Sammelschwerpunkt Nordamerika ermöglichen ein erstklassiges Studium, das wissenschaftliche Tiefe mit disziplinärer Vielfalt kombiniert.
Abteilungen des JFKI
Das Institut vereinigt die sechs Disziplinen unter einem Dach
Graduiertenschule
Die Graduiertenschule für Nordamerikastudien (GSNAS) des John-F.-Kennedy-Instituts wird seit 2006 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen der Exzellenzinitiative gefördert. Die GSNAS widmet sich der umfassenden interdisziplinären Erforschung nordamerikanischer Gesellschaften von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. In den Jahren 2019-2024 liegt der Forschungsschwerpunkt auf Wandlungen des Demokratieverständnisses und der Transformationen demokratischer Praxis.